Faszination und Respekt liegen bei der legendären Kandahar-Abfahrt in Garmisch nahe beieinander. Die berühmte Rennstrecke fordern Erfahrung, Kondition und eine gehörige Portion Schneid. So auch die ersten Eindrücke für die beiden TuS-Skirennläufer Franka Panduritsch und Paul Hartmann. Bisher hatten die beiden TuS-ler nur wenig Gelegenheit, auf ihrem langen Speedski zu trainieren. Bei der noch recht jungen und sehr schnellen Disziplin im alpinen Skisport beträgt die Skilänger der jungen Athleten immerhin 2,10 Meter. Der Super-G wird außerdem in nur einem einzigen Lauf ausgetragen. Die Strecke darf am Renntag nur besichtigt, nicht befahren werden. Für die Rennläufer ein Start mit gemischten Gefühlen.

Im ersten Speedrennen wurde Franka Panduritsch im Steilhang aufgrund eines Fahrfehlers disqualifiziert. Dennoch konnte die junge Franka Panduritsch in ihrem 2. Speedrennen mutig mithalten und belegte den 27. Platz.

Paul Hartmann präsentierte sich in den beiden Speedrennen in guter Form. Mit den beiden Rängen 7 und 8 belegte er jeweils die beste Schwarzwälder Platzierung. Er fuhr einzig mit BaWü-Kaderathlet David Sachsenmaier aus Schwäbisch Gmünd unter die bayrische Dominanz.

Vom 04.03. bis 06.03.22 geht es vor heimischer Kulisse am Feldberg weiter. Dann werden die DSC-Wettkämpfe vom Skiclub Todtnau und dem DSV ausgetragen.

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David Sachsenmaier/Vero Fus(Trainerin)Paul Hartmann